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Mein Name ist Alexander Rak, bin am 03.01.1966 geboren und wohne in Klagenfurt/Kärnten.

Nach meiner Berufsausbildung als Drogist, absolvierte ich noch die Ausbildung zum Surf- und Segellehrer, sowie zum Landesschilehrer.

Ich arbeitete mehrere Saisonen in Kitzbühel sowie in der Türkei und am Klopeinersee.

1998 erlitt ich jedoch durch einen Motoradunfall einen Bruch des 6 und 7 Brustwirbelsund bin seitdem leider auf einen Rollstuhl angewiesen.

Damals, vor allem in der Anfangsphase der Rehabilitation, war es für mich nicht gleich klar, welche Sportarten ich mit diesem Handicap ausüben könnte.

Ich musste mich natürlich erst an diese neue Situation gewöhnen.

Aber schön langsam stellte ich mich auf die neue Lebenslage ein und ich konnte nach einigen

Monaten Therapie in Tobelbad mein neues Leben ganz gut meistern. Natürlich unterstützte mich meine Familie voll und ganz.

Nach gut 8 Monaten war ich soweit, dass ich das Rehazentrum verlassen konnte und alle Anforderungen wieder selbständig durchführen konnte.

Ich war schon seit frühester Kindheit dem Sport verfallen. Das änderte sich auch nicht nach meinem Unfall. Da ich in der Zeit im Rehabilitationszentrum viel an Gewicht und vor allem an Kraft verlor entschloss ich mich, mir ein Handbike zuzulegen. Für den Sommer hatte ich nun ein Sportgerät. Aber was mache ich im Winter?

Diese Frage konnte mir mein Therapeut schnell und deutlich beantworten“MONOSKIFAHREN“

Das diese Sportart nicht wirklich leicht zu erlernen ist musste ich gleich am ersten Tag erfahren.Trotzdem habe ich es nach nur drei Tagen geschafft alleine den Berg runter- und raufzufahren.

Und ich wusste, diese Faszination des Monoskilaufens wird bleiben. Aber im Winter nur “just for fun“ war mir zu wenig.Ich wollte wieder eine Herausforderung in meinem Leben die mir Freude und vor allem Spaß macht.

Im Jahre 2002 fuhr ich mein erstes Rennen. Wohl oder übel ging es aber nicht ganz ohne Training.

Da ich aber nach wie vor voll im Berufsleben stehe, musste ich eben für so manches Training meinen Urlaub dafür opfern. Und auch wie jeder andere gesunde Spitzensportler, ist auch im Behindertensport die Latte ziemlich hoch. Ohne Training im Sommer (Ausdauer-Kraft) und im Winter (Technik-Stangentraining) kommt man an die erforderlichen Leistungen und Ziele die man sich gesteckt hat, nicht heran.

Im Winter 2003 wurde ich aber für meine Leistungen belohnt und wurde in den C-Kader des Austria-Skiteams aufgenommen.

Leider musste ich auf Grund einiger Verletzungen den alpinen Schirennlauf 2006 beenden.

Außerdem nehme ich seit 2004 laufend an Rad- und Triathlonveranstaltungen sowie Extremsportevents im In- und Ausland teil.

Seit 2008 bin ich auch im Nordischen Bereich bei diversen Wettkämpfen vertreten.


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